Die soziale Lage der Roma zählt zu den am schwersten zu lösenden Problemen Rumäniens. Die Situation vieler
Roma-Familien ist durch Arbeitslosigkeit, Analphabetismus und Diskriminierung gekennzeichnet. Zugang zu
sauberem Wasser, Lebensmitteln und geeignetem Wohnraum ist für die meisten Familien nicht vorhanden. Nur wenige schaffen
es, aus dem Kreislauf der Armut auszubrechen.
Im Dorf Carei leben mehr als 2000 Roma in einer eigenen Siedlung am Rande des Dorfes. Seit 1995 besuchen durchschnittlich
25 Roma-Kinder mit Behinderungen den Kindergarten der Caritas. Hier erhalten die Kinder individuelle Unterstützung
und können sich spielerisch auf die Schule vorbereiten. Im Schülerhort der Caritas erhalten sie die Hilfe, die
Die Hilfe, die die Caritas der Diözese Innsbruck gemeinsam mit der Caritas Satu Mare Roma-Kindern bietet, beschränkt
sich nicht nur auf die Verteilung von Hilfsgütern. Im Caritas-Kindergarten in Carei erhalten die Kinder neben Schreibzeug und Unterrichtsmaterialien täglich drei Mahlzeiten. Die Kindergärtnerinnen haben einen engen Kontakt zu den Eltern, sie besprechen mit ihnen Fragen der Erziehung, der Hygiene und der Ernährung der Kinder. Die monatlichen Kosten für ein Kind betragen 35,-- Euro. In diesem Betrag sind Mahlzeiten, Hygieneartikel sowie Schreibzeug enthalten.
19. Jänner 2005 Weitere Infos: Werner Luef, Caritas Innsbruck
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